Rettungsschwimmen lernen

Rettungsschwimmkurse

Wer sicher schwimmt, kann Rettungsschwimmer*in werden. 

  • Wie vermeidet man Gefahren von vornherein?
  • Welche Hilfsmittel gibt es, um Ertrinkende zu retten?
  • Wie schützt man sich selbst bei einer Rettung?

Hast du dich das schon mal gefragt?

Wir beantworten diese Fragen bei der Rettungsschwimmausbildung. Und natürlich lernst du dabei auch, wie man eine schwimmerische Rettung sicher durchführen kann.

Besonders wichtig ist das, wenn man Verantwortung für andere trägt. Das gilt zum Beispiel für Lehrer*innen, Erzieher*innen, Gruppenleiter*innen und Betreuer*innen.
Für euch bieten wir natürlich auch die Abnahme der Leistungen für die Rettungsfähigkeit an.

Aber warum nicht gleich einen Rettungsschwimmschein machen? Das ist nicht viel mehr Aufwand und bietet nochmal mehr Sicherheit.

Damit kann man in der Wasserwacht richtig viel machen. 
Wer Lust hat, macht dann weiter mit der Ausbildung und wird Wasserretter*in, Bootsführer*in oder Taucher*in. Manche werden auch selbst Ausbilder*in und bringen Anderen Schwimmen oder Rettungsschwimmen bei.

Was ist Rettungsschwimmen?

Rettungsschwimmen bezeichnet das Schwimmen mit dem Ziel, Menschen aus Gefahrensituationen im Wasser zu retten. Es verbindet sportliche Schwimmtechniken mit speziellen Rettungsgriffen, Erste-Hilfe-Kenntnissen und dem sicheren Umgang mit Rettungsgeräten. Rettungsschwimmer sind häufig bei Schwimmbädern, Badeseen, an Stränden oder in Schwimmvereinen im Einsatz.

Aufgaben eines Rettungsschwimmers:

  • Überwachung von Badebereichen: Prävention von Unfällen durch Beobachtung und rechtzeitiges Eingreifen.
  • Rettung aus Gefahrensituationen: Schnelles und sicheres Bergen von Personen aus dem Wasser.
  • Erste Hilfe: Versorgung von Verletzten und Wiederbelebungsmaßnahmen.
  • Aufklärung: Information der Badegäste über Gefahren und Verhaltensregeln.

Wichtige Techniken im Rettungsschwimmen:

TechnikBeschreibung
AbschlepptechnikenTransportieren einer Person an die Wasseroberfläche
BefreiungsgriffeLösen aus Umklammerungen durch in Panik geratene Personen
SprungtechnikenSicherer Einstieg ins Wasser, z. B. Startsprung
TauchtechnikenSuchen und Bergen unter Wasser

Rettungsgeräte:

Rettungsboje: Schwimmhilfe zum Abschleppen von Personen.

Rettungsbrett: Besonders an Stränden für schnelle Einsätze geeignet.

Wurfsack: Seil mit Schwimmkörper, das zu Verunglückten geworfen wird.

Schwimmleine: Absicherung und Unterstützung bei der Rettung.

Ausbildung und Qualifikation:

Um Rettungsschwimmer zu werden, ist eine spezielle Ausbildung notwendig. Diese umfasst:

  • Schwimm- und Rettungstechniken
  • Selbstrettung und Fremdrettung
  • Erste Hilfe und Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
  • Theoretische Kenntnisse zu Gefahren im Wasse

Bedeutung des Rettungsschwimmens:

Rettungsschwimmer leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit an Badegewässern und in Schwimmbädern. Sie verhindern Unfälle, retten Leben und sorgen für ein sicheres Badeerlebnis für alle Altersgruppen.

Natürlich kannst du bei uns auch mitmachen und nach dem Schwimmen lernen Rettungsschwimmer*in, Wasserretter*in, Bootsführer*in oder selbst Schwimmausbilder*in werden.

Schau auch gerne auf unseren Socials vorbei falls du mehr erfahren willst: @drk_wasserwacht_bks